Sperrstelle Wimmis
Das Territorial-Bataillon 174 hatte den Auftrag den Raum Wimmiswehr und die Burgmatte (Spissi) zu verteidigen.
Die Réduit-Grenze
Die Grenze des unbedingt zu verteidigenden Raumes lag hier auf der Simmenfluh (rote Linie).
Die Sperrstelle umfasste zwei Sperr-Gruppen:
- Wimmiswehr
- Burgmatte (Spissi)
Sperr-Gruppe «Wimmiswehr»
Sie besteht aus einem Infanteriebunker und drei Kavernen (je ohne Maschinengewehr) sowie einem Sperrelemente-Depot. Die 4.7 cm-Infanteriekanonen wurden 1952 durch Panzerabwehrkanonen 41 und 1956 durch 9 cm-Panzerabwehrkanonen 50/57 ersetzt.
Der Bunker A2051 und die Kavernen A2052 – A2054 wurden ab Mai 1941 im Rohbau erstellt und die Installationen bis Mitte 1942 fertiggestellt.
Sperre: Die vier Strassen- und die beiden Bahnsperren wurden im Oktober 1940 an die Unternehmer vergeben. Die Sperren auf der linken Seite waren im November 1940 fertig und die auf der rechten Seite im Januar 1941.
Sperr-Gruppe «Burgmatte (Spissi)»
Sie besteht aus einem Infanteriebunker und einer Kaverne sowie einem Sperrelemente-Depot. Die 4,7 cm-Infanteriekanonen wurden 1952 durch Panzerabwehrkanonen 41 und 1956 durch 9 cm-Panzerabwehrkanonen 50/57 ersetzt.
Der Bunker A2056 wurde ab Mai 1941 im Rohbau erstellt und die Installationen bis Mitte 1942 beendet.
Sperre: Als Sperre besteht ein grosses, fünfreihiges Panzerhindernis aus Pyramiden (Tetraeder). Dieses wurde im November/Dezember 1940 durch die Füs Kp I/49 erstellt.